Unser Weihnachtspostwurf mit einigen Detailinformationen





Liebe Goldeggerinnen, liebe Goldegger!


Wir von der Bürgerinitiative Goldegg wünschen allen

Frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes Neues Jahr 2019!


Im zu Ende gehenden Jahr 2018 standen einige Themen, die uns schon mehrere Jahre beschäftigen, wieder im Mittelpunkt der Arbeit in der Gemeindestube:

Da ist zum einen das Thema

NEUBAU SENIORENHEIM. Nach dem maßgeblich von der BIG vorangetriebenen Bekenntnis zu einem eigenen Haus in Goldegg ist nun die Suche nach dem am besten geeigneten Standort im Gange. Aus unserer Sicht kommen eigentlich nur mehr zwei Standorte in Frage: Neubau am bisherigen Standort im Vorstadl oder ein neues Seniorenheim hinter dem Bierführer. Wir hoffen sehr, dass hier bald eine Entscheidung fallen wird, damit dann rasch mit der konkreten Planung und dem Bau begonnen werden kann. Von der Größe her soll das neue Seniorenheim nun 36 Plätze haben, wir möchten in Goldegg ein "Hausgemeinschaftsmodell" umsetzen, bei dem die Bewohnerinnen und Bewohner möglichst alltagsnah betreut werden.

Das zweite Thema, das viele Goldeggerinnen und Goldegger, und viele unserer Gäste bewegt, ist unsere

gastronomische Situation. Immer weniger Gasthäuser und Restaurants stehen für Einheimische und Gäste zur Verfügung. Ursache für dieser Rückgang sind durchwegs private Gründe der jeweiligen Besitzer. Für uns Goldegger wie für unsere Gäste ist es aber wichtig, dass es Wirtshäuser, Restaurants und Cafe´s gibt, in denen private Treffen, aber auch Vereinsaktivitäten etc. abgehalten werden können. Hier braucht es guten Willen und Engagement von allen Seiten!

Vorrangig ist aus Sicht der BIG auch, dass wir für unsere hohe Lebensqualität die Sport-, Freizeit- und Infrastruktureinrichtungen erhalten und absichern. Dazu gehören die Buchberglifte, Tennis-, Sport- und Spielplätze, die Schwimmbäder, Golf, das Kulturangebot, das vielfältige Vereinsleben u.v.m..


Allen, die dazu einen Beitrag leisten, wollen wir an dieser Stelle noch einmal herzlich dafür danken!


Insgesamt herrscht in der Goldegger Gemeindestube eine konstruktive Zusammenarbeit. Der Großteil der Beschlüsse wurde auch 2018 einstimmig gefasst, wenn auch manchmal nach langer und intensiver Diskussion.

Für die BIG

Cyriak Schwaighofer, Nelly Lainer und Wolfgang Harlander (Gemeindevertreter)

Über einige der weiteren Vorhaben, die im Jahr 2018 bearbeitet wurden, möchten wir auf der Rückseite berichten.

Kontakt: big4goldegg@telering.at

Impressum: BIG Bürgerinitiative Goldegg, Hofmark 53, 5622 Goldegg/Pg.  


Einige weitere Vorhaben, die 2018 in der Goldegger Gemeindevertretung bearbeitet wurden:

Schaffung von neuem Wohnraum auf den Weg gebracht


Die Schaffung von ausreichend Wohnraum - vor allem für junge Menschen - ist eine der großen Herausforderung für jede Gemeinde. Dazu braucht es ausreichend gewidmete Flächen, es muss aber auf den sparsamen Umgang mit Grund und Boden und leistbare Preise geachtet werden!

Ortszentrum Weng: Die Neugestaltung des Ortszentrums in Weng ist schon weit fortgeschritten. Nach Fertigstellung gibt es zahlreiche neue Eigentums- und Mietwohnungen, eine Tiefgarage, einen Nahversorger ein kleines Cafe, aber auch den schon lang geplanten Dorfbrunnen.

Ein weiteres Wohnprojekt ist ebenfalls im Ortszentrum von Goldeggweng in Umsetzung.

Im Vorstadtl realisiert Alexander Droste-Galen ein Baulandsicherungsmodell in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, im Buchbergdörfl entsteht ein größerer Wohnbau, ebenso in Voithof.


Straßenbeleuchtung, Schneeräumung


Im Bereich Böndlsee wurde die Errichtung von modernen Solarbeleuchtungsanlagen durchgeführt, sie bringen den Gästen und Einheimischen eine entsprechende Ausleuchtung des Böndlsee-Rundweges. Weitere Bereiche in Goldegg, für die eine Straßenbeleuchtung (u.a. für Schulkinder) erforderlich ist, sollen ab dem Jahr 2019 angegangen werden. Die Kosten für die Schneeräumung sollen in Zukunft gleichmäßiger auf alle Goldegger Haushalte aufgeteilt werden, ein Modell dazu wurde erarbeitet und soll bis nächsten Winter umsetzungsreif sein.


Jungscharturm im Schloss


Der Jungscharturm im Schloss kann jetzt endgültig durch die Gemeinde genutzt werden, allerdings sind noch brandschutztechnische Adaptierungen nötig. Möglichkeiten für eine zukünftige Nutzung werden derzeit diskutiert. Angedacht ist entweder eine Ausweitung der Seminar- und Tagungsmöglichkeiten auf den Jungscharturm oder eine touristische Nutzung für diverse Gruppen (Jugendgruppen, Landschulwochen etc.).


Chronik der Gemeinde Goldegg


Die Ortschronik von Goldegg enthält zum Zeitraum der NS-Diktatur zahlreiche Aussagen, die wissenschaftlich überhaupt nicht haltbar sind, wie ein Experte bei einer Veranstaltung im Schloss Goldegg deutlich machte. Nun hat die Gemeinde beschlossen, die NS-Zeit in Goldegg und die seinerzeitigen dramatischen Ereignisse ("Sturm auf Goldegg" vom 2. Juli 1944) wissenschaftlich neu untersuchen und bewerten zu lassen. Im Ergebnis soll dann eine Ergänzung zur derzeitigen Ortschronik verfasst werden.